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Chorleitung Friederike Woebcken
Friederike Woebcken wurde 1998 zur Professorin für Chorleitung an der Hochschule für Künste Bremen berufen. Dort leitet sie den von ihr gegründeten Großen Hochschulchor und den Kammerchor, mit dem sie bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben Auszeichnungen gewann. Darüber hinaus leitet sie den Madrigalchor Kiel, einem Ensemble, das weit über den norddeutschen Raum hinaus bekannt ist durch CD Einspielungen und eine rege Konzerttätigkeit. Von 1996 bis 2000 führte Friederike Woebcken mit Eric Ericson die Sommerkurse Chordirigieren im Nordkolleg Rendsburg durch. Friederike Woebcken ist national und international als Dozentin und Jurorin tätig. Im Juni 2002 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Kiel verliehen. 2023 zeichnet die Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein Friederike Woebcken und den Madrigalchor Kiel mit dem Brahms-Preis 2023 aus: https://brahms-sh.de
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Gesamtleitung Orchester Mika Eichenholz
Der schwedische Dirigent Mika Eichenholz gab sein Debut 1989 mit dem Königlichen Philharmonie-Orchester Stockholm, nachdem er bei Prof. Jorma Panula an der Sibelius Akademie in Helsinki studiert hatte. Im selben Jahr, das auch das Jahr seiner Graduation war, gewann er den 1. Preis bei Schwedens Wettbewerb für Dirigenten (Svenska Dirigentpriset). 1990 sprang er kurzfristig für Neeme Järvi ein und ging mit der Israel Philharmonie und den Solistinnen Ida Haendel und Lynn Harrell auf Tournee. Dies gilt als Startpunkt seiner Karriere, die ihn mit Orchestern in der ganzen Welt zusammenbringen sollte. Sehr häufig wird Mika Eichenholz als Gastdirigent für schwedische und finnische Orchester engagiert, ist aber auch immer wieder in Osteuropa (Slowenien, Tschechien, Kroatien, Ungarn und Rumänien), Österreich und Südamerika (Chile, Brasilien u. a.) unterwegs. Vor einigen Jahren knüpfte er feste Beziehungen zur Staatsoper in Kazan, mit der er regelmäßig durch Europa tourt. Gesanglich unterstütz werden die Aufführungen von Verdis Nabucco, Bizets Les Pêcheurs de Perles und Mozarts Zauberflöte durch Sänger vom Bolschoi- und Mariinsky-Theater. Auch die Folkoperan Stockholm (La Traviata, Das Rheingold), die Gothenburg Oper und die Värmlandsoperan schätzen und engagieren Mika Eichenholz als Operndirigent. 2006 feierte Mika Eichenholz sein Debut mit den Hamburger Symphonikern und ist seitdem bereits dreimal für weitere Produktionen eingeladen worden. Unter den letzten Konzerten und zukünftigen Engagements sind solche mit der königlichen Philharmonie Stockholm, dem Schwedischen Kammerorchester und den Hamburger Symphonikern zu nennen, ebenso wie einige Opern-Tourneen in den Niederlanden. Einen großen Erfolg feierte Mika Eichenholz im März 2009 im Haus für Mozart in Salzburg als er mit dem Mozarteumorchester Salzburg die Aufführung „Nordlichter, eine Sibelius Phantasie“ als Dirigent musikalisch leitete. Kommende Highlights bilden Engagements bei den Hamburger Symphonikern, dem Schwedischen Radio-Symphonieorchester, dem Schwedischen Kammerorchester, der Kopenhagener Philharmonie, dem Norrköping Symphonieorchester, dem Gothenburg Symphonieorchester, der Sinfonia Filandia, dem Kammerorchester Chile und bei vielen anderen mehr. Mika Eichenholz‘ umfangreiche Musikveröffentlichungen beinhalten u. a. eine große Zahl an CDs produziert von EMI, Marco Polo, Naxos und andere. Für die neuesten Infos kontaktieren Sie bitte Svenska Konsertbyrån.
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Dozent für Violine Helmut Winkel
Helmut Winkel wurde am 17.06.1968 in Minden/Westfalen geboren und machte 1988 in den Fächern Physik, Deutsch, Erdkunde und Sport sein Abitur.
Musikalische Ausbildung und Studium
- seit 1974: Geigenunterricht bei: August Wilhelm Torweihe / Bünde, Geoffrey Wharlton / Köln, Andreas Reiner / Essen, Prof.Mintcho Mintchev / Essen
- 1989-1995: Künstlerische Ausbildung an der Folkwanghochschule in Essen
- 1995-1997: Konzertexamenstudium an der Folkwanghochschule in Essen
Orchestererfahrung
- 1984-1988: Mitglied im Landesjugendorchester NRW dort später Konzertmeister Landesjugendkammerorchester
- 1988-1989: Wehrdienstzeit beim Kammerorchester des Stabsmusikcorps der Bundeswehr
- 1997-1999: Aushilfsvertrag bei den Essener Philharmonikern
Kammermusikalische und sonstige Tätigkeit
- seit 1989: Streichquartettunterricht beim Amadeusquartett
- Streichquartettunterricht bei Rainer Schmidt (Hagen-Quartett)
- Kammermusikunterricht(als Bratscher) bei Andreas Reiner
- 2.Geiger im "Werethina-Streichquartett“ (Menuhin-Preis beim internationalen London-Streichquartett-Wettbewerb)
- Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis und Mitwirkung in Ensembles wie Concerto Köln,
- Collegium Cartusianum,Capella Agostino Stephani,Nova Stravaganza,Barockorchester Stuttgart etc...,
- Gesangsunterricht bei Detlev Zywietz in Düsseldorf
- Regelmäßige Mitwirkung als Tenor in Chören, z.B. :
- Kölner Kammerchor, Kammerchor Saarbrücken, Kammerchor Stuttgart,
- Zunehmende kammermusikalische Tätigkeit als Bratscher
Derzeitige Tätigkeit
- seit 1999: Mitglied als 2.Geiger im Rundfunk-Sinfonieorchester-Saarbrücken Regelmäßige Mitwirkung in Ensemble-Konzerten des Saarländischen Rundfunks
- seit 2004: Bratschist im Veridian-Ensemble (mehrere Rundfunkproduktionen für SR und WDR)
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Dozentin für Violine Silja Câmpean
Geboren am 17 Juni 1989 in Põltsamaa, Estland, begann Silja mit 6 Jahren Geige zu spielen. Sie nahm ihr Grundstudium 1999 bei Tiina Luhamets an der H. Eller Musikschule auf und schloss an Selbiger ihre 2. Musikausbildung bei Andres Leivategija an. Silja nahm 2005 zum ersten Mal an der Deutsch-Skandinavischen Musikwoche teil. Als Solistin spielte sie 2009 mit dem Eller Symphony orchestra. 2013 schloss sie die Estonian Academy of Music and Theatre in der Klasse von Professor Tõnu Reimann ab und begann den Master in Musikpädagogik. Am Konservatorium von Verona in Italien studierte sie 2015/2016 bei Maestro Alberto Ambrosini. Im Herbst 2016 setzte sie ihr Studium an der Estonian Academy of Musik and Theater bei Arvo Leibur fort. Sie arbeitet seit 2013 als Geigenlehrerin an der Viimsi Music School. Silja ist Mitglied im youth orchestra Reaalmažoor und dem Kammermusikensemble Vanemuine Theatre in Tartu, dem Estonian National Youth Symphony Orchestra und dem Youth Symphony Orchestra der Järvi Akademie. Als Violinistin partizipierte sie in Jarek Kasars Oper "Katuselt", aufgeführt am Theater NO99. Im Frühling 2013 war sie Teil des Casts am NUKU Theater im Rahmen der Musicalproduktion "Shrek". Sie nahm teil an Masterklassen mit Anna-Liisa Bezrodny, Mari Tampere, Leonardo Cella, Ilya Grubert und Ulrike Danhofer.
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Lecturer for Viola Viola Fricke
Die junge Bratschistin wurde 1994 in Minden (Westfalen) geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. In ihrer Kindheit lernte sie zunächst Geige und sammelte darüber hinaus diverse Erfahrungen in der Kammermusik und dem Orchesterspiel - unter anderem bei der DSM.
Inspiriert durch mehrere Auslandsaufenthalte sowie ihr soziales Engagement entschied sie sich zunächst für ein Studium der Islamwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zeitgleich wechselte sie von der Geige auf die Bratsche, 2016 nahm sie daraufhin ihren ersten Bratschenunterricht bei Manuel Druminski und anschließend Tanja Christ. Ein Jahr später machte sie erfolgreich die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Freiburg bei Wolfram Christ. 2019 wechselte sie in die Klasse von Anna Krimm an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt, in der sie derzeit im Bachelor studiert. Weitere musikalische und bratschistische Impulse erhielt sie seitdem von Prof. Volker Jacobsen, Raphael Sachs, Philipp Nickel, Prof. Hariolf Schlichtig, Prof. Hartmut Rohde, Prof. Roland Glassl und Prof. Lars Tomter.
Viola Fricke ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und des Asambura Ensembles, in der Spielzeit 2019/20 konnte sie als Praktikantin beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz weitere wertvolle Erfahrungen im professionellen Opern- und Orchesterspiel sammeln. Seit Herbst 2020 bildet sie zusammen mit Karl Rauer (Klarinette) und Rang Lee (Klavier) das Trio Opus Trium, dessen Arbeit von Professor Hansjacob Staemmler an der HfMDK Frankfurt begleitet wird.
Künstlerisch ist es ihr wichtig, über die Einstudierung des Standartrepertoires und die Inhalte einer traditionellen Instrumentalausbildung hinaus zu gehen. So beschäftigt sie sich mit historischer Aufführungspraxis und nimmt Barockbratschen Unterricht bei Werner Saller vom Freiburger Barockorchester. Darüber hinaus versucht sie sich verschiedene Klangwelten und Ästhetiken zu erschließen, indem sie sich regelmäßig an „neue Musik“ Projekten teilnimmt und mit außereuropäischen Musikkulturen auseinandersetzt.
Viola Fricke war Stipendiatin des Bayreuth-Stipendiums 2020/21/22 des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt, sowie des Deutschland-Stipendiums, über welches sie zunächst von der Oscar und Vera Ritter Stiftung gefördert wurde, derzeit erhält sie das Stipendium über die Stiftung Musica Aeterna. -
Dozent für Violoncello Florian Bischof
Florian Bischof wuchs im niedersächsischen Wendland auf, wo er zunächst E-Bass und Gitarre lernte. Bald entdeckte er seine Liebe zur klassischen Musik und nahm Unterricht am Cello bei Ilka Wagener. Während eines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland, erhielt er entscheidende musikalische Impulse, wirkte in Musical- und Kammermusikprojekten mit, und erhielt den Titel "Best in Music" im Abschlussjahr am Birkenhead College, Auckland. 2003 begann er zunächst ein Studium der Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar. 2007 nahm er an derselben Hochschule zusätzlich ein Cellostudium in der Klasse von Christoph Spehr auf, welches er 2012 mit dem Diplom abschloss.
Neben dem Studium bereicherten Meisterkurse bei namhaften Dozenten wie Michael Sanderling oder Peter Bruns seinen Weg. Dazu spielte er regelmäßig in der Staatskapelle Weimar, bevor ihn befristete Engagements zunächst nach Lübeck, und 2012 an die Staatsphilharmonie Nürnberg zogen. Seit Sommer 2015 ist er festes Mitglied der Nürnberger Symphoniker.Parallel dazu ist er regelmäßig als Aushilfe in verschiedenen Orchestern tätig. Auch Ensemblearbeit in verschiedensten Genres und Besetzungen begleiten stets seinen musikalischen Weg, wobei Darbietungen selten gespielter Werke und Komponisten ein besonderes Interesse für ihn darstellen.
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Dozentin für Kontrabass Jella Großmann
Jella Großmann wurde in Berlin geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel, gefolgt vom Drumset, dem Kontrabass und der Entdeckung der Liebe zur klassischen Musik auf der Deutsch-Skandinavischen Musikwoche. Aufgewachsen in Freienwill bei Flensburg hat Jella an der Musikhochschule Lübeck (Bachelor of Music) und der Universität der Künste Berlin (Master of Music) Kontrabass studiert und seit Studienbeginn Kontrabass unterrichtet. In der Spielzeit 2011/2012 war sie als Praktikantin im Philharmonischen Orchester Lübeck tätig. Seit Winter 2016 unterrichtet sie am Hamburger Konservatorium und leitet neben der Lehrtätigkeit die Bassgruppe des Publikumsorchesters der Elbphilharmonie. Jella spielt bei Ticos Orchester (Pop), Ambun Suri (zeitgenössische Kammermusik), BassMate (Pop/Jazz) und Uuga (freie Improvisation).
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Dozentin Holzblasinstrumente / Hauskonzerte & Volkstanzabende Olivija Popovaitė
Mein Name ist Olivija Popovaitė. Ich bin in Vilnius in Litauen geboren und aufgewachsen, wohne aber seit 2016 in Nürnberg, wo ich studiere. Seit 2012 nehme ich an der DSM teil, zunächst mit der Oboe, seit 2014 bin ich außerdem zusammen mit Mari für die Organisation und Moderation der Hauskonzerte zuständig. Wir sind ein unzertrennliches Team, sowohl bei den Hauskonzerten, als auch auf der Tanzfläche, bei den Volkstanzabenden. Ich freue mich sehr darauf, Euch auf dem Scheersberg kennenzulernen und unvergessliche musikalische Erfahrungen zu sammeln!
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Dozent für Blechbläser Alex Tim Nielsen
1996 begann Alex Tim Nielsen (geboren 1985) im Roskilde Garten das Althorn zu spielen. Anschließend wechselte er zum Euphonium, zog aber dann die Posaune vor. 2005-2007 betrieb er vorunivesitäre Studien zu diesem Instrument an der MGK Køge in Christian Schmediescamp und schaffte es, 2007 an der Königlich Dänischen Musikakademie aufgenommen zu werden. Seine Studien absolvierte er bis 2012 in Torbjörn Kroon. Während seiner Studienzeit spielte Alex mit zahlreichen Blaskapellen, Big Bands, Harmonie- und Symphonie-Orchestern, unter anderem mit der Lyngby-Taarbæk Blaskapelle, Dusika, Rødovre Konzert-Band, Lyngby-Taarbæk Symphonie-Orchester und dem Lyngby-Taarbæk Harmonie-Orchester. In späteren Jahren spielte er auch im Königlich Dänischen Theater, im Slesviske Musikkorps, dem Dänischen Nationalorchester, sowie im Prinsens Musikkorps, im Aalborg Symphony Orchestra, im Danish Radio Symphony Orchestra und im Danish Radio Chamber Orchestra. Darüber hinaus nahm er während seines Studiums auch an Meisterklassen und Unterricht mit Raymond Munnecom, Jesper Juul, Kasper Thaarup, Mogens Andresen, Rolf Sandmark, Kristjan Berger, Kristian Steenstrup, Peter Schmidt und Carsten Svanberg teil.
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Dozent für Percussion Pauls Andersons
Wurde 1974 in Liepaja/Lettland geboren. Nach Gesang- und Klavierunterricht am Musikkolleg in seiner Heimatstadt entdeckte er die Liebe zum Schlagzeug durch seinen Lehrer Asmis Edvins. Zuerst spezialisierte er sich im Jazz-Bereich mit dem Drumset. Doch Paukenunterricht erhielt er vom Solopauker des Opernhauses in Kiel, wie während seines Studiums bei Hermann Schwander an der Fachakademie des Meistersinger-Konservatoriums der Stadt Nürnberg und dem Solopauker der Berliner Philharmoniker Reiner Seegers. 1996 begann Pauls Andersons dann sein Aufbaustudium in Amsterdam an der Musikhochschule für Pauke und Schlagzeug bei Nick Woud, dem Solopauker des Radio-Sinfonieorchesters Holland und Jan Pustjens, dem Soloschlagzeuger des Concertgebouw-Orchesters. Seine außerordentliche Begabung wurde auch mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er im November 1995 das Stipendium der Erna-Köhler-Stiftung für hervorragende Studiumsleistungen; im März 1996 den 1. Preis beim Wettbewerb der Nürnberger Nachrichten; ebenfalls den 1. Preis dieses Wettbewerbs im April 1997. Im Juli 1997 wurde er als Schlagzeuger für das Schleswig-Holstein-Musikfestival ausgewählt. Im Dezember 1997 dann der 1. Preis beim Wettbewerb der Handelskammer und zur selben Zeit erhielt er das Stipendiat des Nürnberger Fördervereins. Im August 1998 nahm er am Welt-Marimbaphonwettbewerb in New York mit großem Erfolg teil und gewann ein Stipendium für Percussions Doktor grad. bei Prof. G. Stout. Pauls Andersons ist seit 1999 Schlagwerk-Dozent bei der DSM.
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